In Kolumbien verbrachten wir nur ein paar Tage in der Grenzstadt Leticia, bevor wir die Weiterreise nach Brasilien mit dem Slowboat antraten.

Brasilien hat uns mit den unendlichen Weiten des Amazonas erstmals geflasht. Der Karneval in Rio de Janeiro pünktlich zu Gastons Geburtstag war ein weiteres Highlight, genau wie unser perfekter Aufenthalt in dieser wunderschönen Stadt. Auf der Grenze zu Argentinien liegen die größten Wasserfälle der Welt, Foz de Iguazu, die wir natürlich auch noch bewundert haben. Alles in allem eine aufregende und super entspannte Zeit in einem Land, vor dem vor allem Emelie anfangs großen Respekt hatte.

Eigentlich nur als Zwischenstop auf dem Weg nach Patagonien gedacht, hat uns Buenos Aires total überrascht und wir haben uns auf den ersten Blick in die wunderbare Künstler-Stadt verliebt. Wir waren sehr traurig, als wir nach nur 3 Tagen Argentinien schon wieder verlassen haben und fragten uns plötzlich, warum wir dieses Land eigentlich so gar nicht auf dem Schirm hatten. Eines steht fest: Wir kommen wieder! 🙂

Über den schönen Flughafen in Santiago führte uns der Weg direkt an das „Ende der Welt“, nach Punta Arenas im berühmten Feuerland. Von hier aus haben wir eine achttägige Trekkingtour durch den wunderschönen Nationalpark Torres del Paine unternommen. Es hat uns alles abverlangt, aber wahnsinnig glücklich gemacht! In Santiago haben wir anschließend die Knochen und Gelenke wieder ausgeruht und neue Energie für die Weiterreise nach Bolivien geschöpft.

Bolivien hat uns komplett umgehauen. Vom Sonnenaufgang am riesigen Salzsee Uyuni, über Piranhafischen in den Pampas bis hin zu La Paz und dem berühmten Titicacasee war alles dabei. Auch, wenn uns die Höhenkrankheit ganz schön gebeutelt hat, sind wir uns einig, dass Bolivien eines der eindrucksvollsten Länder auf dieser Reise bleiben wird!